Monatsgedanke Januar

von

Oksana Grossenbacher ist in der Westukraine aufgewachsen. Die Künstlerin wusste nicht, dass sie eine kreative Gabe hat. Eines Tages war in ihr der Satz «meine Tochter, ich sehe in dir eine kreative Gabe». Für sie war es, als habe Gott zu ihr gesprochen.

Wir stehen am Anfang eines neuen Jahres. Gott möchte jeden täglich Beschenken. Gott möchte die Gaben, die er in uns hineingelegt hat, zur Entfaltung bringen. Vielleicht fühlen wir uns weit weg von Gott wie der Sohn in einer biblischen Geschichte.  Nachdem er all seinen Reichtum mit Parties und  ausgebeben hatte, arbeitslos wurde, sich elend fühlte und hungrig war,  ging er zurück in sein Elternhaus und wollte als Knecht um Arbeit fragen. Nein, sagte sein Vater: du bist mein Sohn.

«Seht, was für eine Liebe unser himmlischer Vater uns geschenkt hat, nämlich, dass wir seine Kinder genannt werden - und das sind wir auch! steht in 1. Joh 3,1

2022 können wir sicher sein, wir sind Töchter und Söhne eines guten, reichen und barmherzigen Vaters im Himmel.

 

Text: Heiner Bär; Bildquelle: «Gottes Kind» von Oksana Grossenbacher, Dürrenroth, (oksagrossart.com)

Zurück