Gut besuchtes Konzert trotz Eingangskontrolle

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Fast 90 Besucherinnen und Besucher zeigten ihr Impfzertifikat, um das Konzert in der Evangelischen Kirche zu verfolgen: „Wenn die Orgel mit dem Hackbrett…“. Oliver Kopeinig an der Truhenorgel und Quirin Oeschger am Hackbrett setzten diesen Titel virtuos und gekonnt in Szene. „Flüch oder I nemm di“ über „Latin Swing“ bis hin zum „Zirkus Renz“ waren Stücke, die das Publikum begeisterte.

Ein Hackbrettspieler spielt immer ohne Noten, erklärte der Musiker im Interview mit Pfarrerin Brendler, die den „Appenzeller Nachmittag“ moderierte und auch gleich mal versuchte, dem Instrument ein paar Töne zu entlocken.

Quirin Oeschger hat schon als Bub mit dem Hackbrettspielen begonnen und hat es auf diesem Instrument weit gebracht.

Geschichten und Gedichte aus dem Nachbarkanton wurden im Dialekt von Ernst Tobler und Jakob Eisenhut vorgetragen und gesungen, auf der Leinwand gab es stimmungsvolle Hintergrundbilder zum Thema.

Guetsli aus Appenzell bekamen die Besucherinnen und Besucher dann nach einer guten Stunde mit auf den Heimweg. Man könnte so einen Anlass wiederholen – das Vorbereitungsteam nahm diese Anregung aus dem Publikum gerne auf!

Für alle, die aus welchen Gründen auch immer verhindert waren, ist dieses Konzert nachhörbar. Bitte klicken Sie hier.

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